SV Hofheim – SG Sennfeld 5:0 (3:0) – Spielbericht vom 22.10.2017

5:0 über die SG Sennfeld – HSV braucht nur fünf Minuten für die ersten drei Tore und ballert sich zurück in die Spur

SV Hofheim – SG Sennfeld 5:0 (3:0)

Zwei Zähler holte der HSV aus den letzten vier Partien. Vor der Partie gegen die SG Sennfeld drohte der Absturz ins untere Mittelfeld. Doch unseren Schwarz-Grünen war nicht der Hauch von Druck anzumerken.

Im Gegenteil. Gleich zu Beginn übernahm unsre Elf das Kommando und erarbeitete sich Chance um Chance. Beispiele gefällig? Marvin Mantels Weitschuss (15.), Manuel Ankermüllers leidenschaftlicher Flügellauf der nur Tino Behr in der Mitte nicht fand oder Daniel Beyers Freistoß (25.) der an die Unterkante der Latte knallte. Letzteres war übrigens höchstärgerlich für die Hausherren, da der Ball deutlich hinter der Linie aufkam. Klare Sache für den Videoschiedsrichter, doch die Schalte in den Kölner „Darkroom“ blieb tot. In Minute 39 klingelte es dennoch zum 1:0: Sven Lurz flankte mit seinem schwachen Fuß herrlich von links auf den zweiten Pfosten. Dort bugsierte Korbi Gräf die Kugel mit ganz viel Gefühl ins lange Eck. Eine Minute später fiel das 2:0. Diesmal landete der Freistoß aus 20!Metern von Daniel Beyer im Netz. Und wiederum nur drei Minuten danach war die Partie entschieden! Ecke Röhner,  Abnehmer Tino Behr sieht den mutterseelenallein stehenden Daniel Beyer, der das Leder nur noch über die Linie putten musste. Damit brauchte der HSV lediglich fünf Minuten um die Anzeigentafel auf 3:0 zu stellen. In der Boxersprache würde man von drei schweren Wirkungstreffern sprechen, die die Sennfelder in dieser Phase kassierten. In der Folge sollten sie sich davon auch nicht mehr erholen…

Der HSV ließ nämlich nicht nach und schraubte das Ergebnis noch auf 5:0. Den vierten Treffer erzielte Marvin Mantel per Abstauber nach gut einer Stunde. Zuvor konnte Sennfelds Schlussmann einen Gewaltschuss von Sven Lurz aus halbrechter Position nur noch in die Mitte abwehren. Den Schlusspunkt zum 5:0 setzte der vor 14 Tagen noch in T-Hailand weilende Daniel Hau in Minute 86. Elegant hielt er seine Fussspitze in Daniel Beyers Freistoß und lenkte den Ball somit entscheidend ab. Danach war Ende im Gelände!