Prima!!
Mit diesem knappen Adjektiv beschrieb einer unser treuesten Anhänger den 3:0-Stadtmeisterschaftsfinaltriumph unserer Schwarz-Grünen gegen den Vorjahressieger TSV Goßmannsdorf. Coach Daniel Beyer war mit der fast ganzen Kappelle angerückt und schnappte sich den Titel zurück !
Damit ist der begehrte Staubfänger, wie der silbrige 10-Kilo-Henkelpott zu Unrecht genannt wird, wieder in der HSV-Vitrine.
Unsere Elf begann die Mission Titelrückeroberung von Beginn an höchscht konzentriert. Nach einer Viertelstunde ging unsere Truppe mit 1:0 in Front. Der vor gut und gerne 41 Wochen noch in T-Hailand weilende Daniel Hau trat zum Eckstoss an, suchte in der Mitte Tino Behr, der eiskalt einlochte. Nach dem Donnerstagshalbfinale ein echtes Deja-Vu-Erlebnis.
Zehn Minuten später war die Partie bei tropischen Temperaturen im Goßmannsdorfer Rund vorentschieden! Tino Behr in bester Andrea-Pirlo-Manier fand die Lücke im Goßmannsdorfer Zentralmassiv und schickte Marcel Barth wie einst Philipp Lahm, der derart perfekt in der Mitte Marvson Mantel bediente, dass der gar nicht anders konnte und via Schienbein-Unterschenkel-Kombination im Thomas-Müllerstil zum 2:0 einstolpern musste. Durchschnaufen, der Satz war lang…
Die endgültige Entscheidung fiel nach 80 Minuten auf der Uhr. Goßmannsdorf machte auf, Korbi Gräf schaltete am schnellsten und passte in die Mitte zu Fabi Pendic, der Schlussmann Dauelsberg umkurvte und zum 3:0-Endstand einschob. Danach war Ende im Gelände.
